Digitale Souveränität in der Cloud?
In den vergangenen zehn Jahren hat die Cloud-Technologie die globale IT-Landschaft grundlegend verändert.
Sie ist zur tragenden Infrastruktur unserer digitalen Welt geworden – ob in der Kommunikation, im Entertainment, in der vernetzten Mobilität oder in industriellen Innovationsprozessen. Die Cloud steht heute für Skalierbarkeit, Flexibilität und Geschwindigkeit – und damit für zentrale Werte der digitalen Transformation.
Während Unternehmen weltweit längst auf Cloud-Lösungen setzen, agierte der öffentliche Sektor lange zögerlich.
Die Ursachen sind vielfältig, doch ein Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die Debatte: digitale Souveränität. Der Wunsch nach Kontrolle über Daten, Systeme und Entscheidungsprozesse ist nicht nur politisch motiviert – er spiegelt auch die grundsätzliche Frage wider, wie der Staat moderne Technologien nutzen kann, ohne sich in neue Abhängigkeiten zu begeben.
Gerade im Lichte der geopolitischen Entwicklungen und der transatlantischen Beziehungen wird diese Frage wieder drängender.
Dabei rückt ein Lösungsansatz zunehmend in den Fokus: Open-Source-Technologien. Sie bieten nicht nur Transparenz und Anpassungsfähigkeit, sondern auch die Möglichkeit, technologische Souveränität praktisch umzusetzen. Durch offene Standards und gemeinschaftsgetriebene Entwicklung lassen sich Abhängigkeiten von einzelnen Anbietern verringern – ein strategischer Vorteil, gerade für den öffentlichen Sektor.
In diesem Sinne freue ich mich auf den Austausch mit Ihnen am 19. Mai 2025 in Berlin.
Lassen Sie uns gemeinsam darüber diskutieren, wie Cloud, digitale Souveränität und Open Source zusammen gedacht werden können.
Herzliche Grüße
Oliver Lorenz
CEO Wegweiser
2. ZuKo Cloud-Spezial
Digitale SOUVERÄNITÄT im Spannungsfeld zwischen Politik, Vertrauen und Leistungsfähigkeit
- 19. Mai
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