Die Zeit der Pandemie hat die Arbeitswelt der meisten Menschen durcheinandergewirbelt und digitaler gemacht: Homeoffice statt Büro, Video-Konferenzen statt Präsenz-Meetings, virtuelle Teams und multimediale Fortbildungen. Wo immer möglich, arbeitete man digital von zu Hause, manche neue Kolleginnen und Kollegen kannte man nur vom Bildschirm. Das war ungewohnt, spielte sich aber ein.

Dieser Digitalisierungsschub dürfte sich fortsetzen, eine komplette Rückkehr zur Präsenzkultur ist unwahrscheinlich – Hybrid Work (der Mix aus Präsenz und Homeoffice) wird sich durchsetzen.

Aber wie können wir in einer virtuellen Arbeitswelt für andere wirklich präsent sein, wenn wir (physisch) kaum weiter voneinander entfernt sein könnten?

Die Schlüsselbegriffe lauten „Mindfulness (Achtsamkeit) und Mindful Leadership (achtsame Führung)“.

Dass es dabei nicht um Esoterik und spirituellen Hokuspokus geht, erläutert Alexander Hobbach mit Praxisbeispielen aus der Mercedes-Benz AG, darüber hinaus präsentiert er achtsamkeitsbasierte Übungen zur Bewältigung des digitalen Alltags.