SOUVERÄN DIGITAL: Eine digitalisierte Verwaltung braucht eine Digitalkultur!

Deutschlands Verwaltung hat durch die Corana-Krise viel und schnell gelernt. Bewährte Verwaltungsprinzipien bewiesen einerseits ihre Leistungsfähigkeit, andererseits wurde die Notwendigkeit für stärkere Digitalisierung, Flexibilität und Agilität des Verwaltungshandelns nachdrücklich vor Augen geführt.

ALLE sind sich NUN einig: Deutschland und seine Verwaltung braucht den Digitalisierungsschub JETZT: Unser Land braucht ihn, um Deutschland als Standort dauerhaft wettbewerbsfähig zu halten. Die Verwaltung braucht den Wandel, um im Wettbewerb um die klügsten Köpfe als Arbeitgeber dauerhaft bestehen zu können.

Die Digitalisierung führt Führungskräfte und Beschäftigte vielfach auf ein neues Terrain. Aufgaben und Tätigkeiten werden automatisiert, Kommunikation mit Verwaltungskunden und Kollegen ändert sich, agiles Arbeiten stellt etablierte Prozesse und Abläufe in Frage und der technologische Fortschritt liefert täglich neue Chancen für Innovationen.

Ein Digitalisierungsschub wird nicht gelingen, ohne eine Verwaltungskultur, die sich diesen Themen öffnet. Wir nennen es Digitalkultur. Wie gelingt ein schneller Wandel mit dem notwendigen Schub in so gefestigten Strukturen? Wie und wo müssen diese Strukturen aufgebrochen werden, damit man gleichzeitig „die Leute mitnimmt“, ohne eine bewährte Stabilität des Systems Verwaltung in Deutschland zu gefährden?

Die Runde diskutiert die grundsätzlichen Fragen mit offenem Visier:
• Methoden für einen schnellen Wandel (intern/extern) mit Beispielen
• Neue Organisationsmodelle und Arbeitswelten in der digitalisierten Verwaltung. Was verändert Corona auch die Verwaltungsarbeit dauerhaft?
• Veränderung des Mindsets? Geht das?
• Digitale Kompetenzen
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